In vielen Werkstätten und Baustellen der Region ist längst nicht mehr nur das Werkzeug digital – auch der Arbeitsalltag wird zunehmend smart: Angebote werden per App verschickt, Baustellen mit Fotos dokumentiert und Termine bequem online gebucht. Was vor ein paar Jahren noch als „Zukunft“ galt, ist heute vielerorts Realität.
Aber was heißt das konkret für Handwerksbetriebe – und für ihre Kundinnen und Kunden? Wir zeigen, warum es sich lohnt, jetzt auf digitale Prozesse umzusteigen – und wie der Einstieg gelingt.
Von der Baustelle zum Büro – alles digital erfasst
Früher: Notizzettel, Klemmbrett, doppelte Erfassung im Büro. Heute: Tablet raus, Foto gemacht, Auftrag direkt digital dokumentiert – zum Beispiel mit einer App wie Craftnote oder der internen Softwarelösung. Das spart nicht nur Papier, sondern auch Zeit. Und: Niemand muss am Abend noch überlegen, wie die Maße im Bad genau waren.
Besonders praktisch: Kund*innen können direkt vor Ort unterschreiben – das stärkt Vertrauen und beschleunigt Abläufe. Und die Rechnung? Geht automatisch raus, ohne Umweg über den Drucker.
Kundenservice mit einem Klick
Immer mehr Menschen erwarten einen schnellen, unkomplizierten Service. Wenn Kund*innen Fragen zu ihrem Auftrag haben oder den Termin verschieben wollen, möchten sie nicht unbedingt erst anrufen müssen – sondern eine Nachricht über WhatsApp oder eine Info per Mail erhalten.
Moderne Handwerksbetriebe bieten genau das: eine klare Kommunikation, verständliche Updates und auf Wunsch sogar Video-Beratung. Gerade in ländlicheren Gebieten oder bei kleineren Fragen spart das beiden Seiten Zeit und Wege.
Warum sich die Umstellung lohnt
Digitalisierung klingt oft nach „großem Projekt“. Aber in Wahrheit geht es um viele kleine Schritte – und jeder davon bringt spürbare Vorteile:
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Zeitersparnis im Alltag
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Weniger Papierkram und weniger Fehler
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Professioneller Außenauftritt
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Zufriedenere Kund*innen
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Bessere Chancen bei Nachwuchskräften
Denn auch Auszubildende und junge Mitarbeitende achten bei der Berufswahl heute darauf, wie modern ein Betrieb aufgestellt ist. Wer mit Tablets, klaren Prozessen und smarten Tools arbeitet, wirkt attraktiver.
So gelingt der Einstieg – ganz ohne Stress
Niemand muss sofort alles umstellen. Viele Betriebe beginnen mit kleinen Änderungen, etwa:
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Digitale Aufmaß- und Fotoerfassung
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Terminplanung über Online-Kalender
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Rechnungsversand per E-Mail
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Nutzung von QR-Codes für Pflegehinweise oder Garantie-Infos
Unser Tipp: Nicht alles auf einmal, sondern Schritt für Schritt – und immer so, dass es zum eigenen Betrieb passt. Wer Unterstützung braucht, findet in der Region Hannover viele Beratungsangebote – oder tauscht sich einfach mit Kolleg*innen aus, die schon einen Schritt weiter sind.
Fazit: Digitalisierung ist kein Trend – sondern längst Alltag
Digitalisierung muss nicht kompliziert sein. Wer heute beginnt, kleine Dinge digital zu lösen, spart Zeit, begeistert Kundinnen und Kunden – und schafft sich Raum für das, worauf es wirklich ankommt: gute handwerkliche Arbeit.
Und wenn Sie Unterstützung brauchen: Die enercity Profipartner-Community steht für Austausch, Weiterbildung und gegenseitige Unterstützung. Gemeinsam geht’s leichter.