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09.06.2020

Klimawandel, kenn ich - aber Wärmewende?

Was dahinter steckt

Der Klimawandel ist schon lange in aller Munde. Aber wie steht es mit der Wärmewende? Bis 2050 will Deutschland seine nationalen Treibhausgasemissionen, zu denen CO2 gehört, um 80 bis 95 Prozent unter das Niveau von 1990 senken.

Aktuell verursacht der Bereich Wärme rund 40 Prozent der energiebedingten CO2-Emissionen, die den Klimawandel beeinflussen. Das ist eine Menge und Grund genug, sich intensiv mit dem Wärmesektor auseinanderzusetzen.

Aus diesem Grund haben das Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik IEE und die Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) das Onlineportal www.waermewende.de gestartet. Interessierte - neben Kommunen auch private Eigentümer und Mieter - können sich hier über die Wärmewende in Deutschland informieren.

Das Portal bietet neben einem Heizkostenrechner Informationen über die aktuellen Technologien, mit denen Sie klimafreundlich heizen können. Von Solarthermie über Wärmepumpen, von Holzenergie zu Biogas und mehr - hier werden Funktionsweisen erklärt und Einsparmöglichkeiten benannt. Wussten Sie, dass sich zum Beispiel gegenüber einem Öl-Brennwertkessel mit einem Pelletkessel bis zu neunmal so viel CO2-Emissionen einsparen lassen?

Daneben wird anschaulich aufgezeigt, welche Art von Wärmeerzeugung in privaten Haushalten wie viel Luftschadstoffe und Treibhausgase verursacht und was das an Umweltkosten bedeutet. Mit Umweltkosten bezeichnet man gesellschaftliche Kosten, die durch Umweltbelastungen verursacht werden. Zu diesen zählen u. a. Treibhausgase, Schwermetalle und Luftschadstoffe, die bei fossiler Verbrennung entstehen. Das Umweltbundesamt bezifferte die gesamten Umweltkosten für das Jahr 2016 mit 164 Milliarden Euro (siehe Umweltbundesamt - Umweltkosten).

Ergänzend gibt es Tipps, wie man im Haushalt Energie sparen kann. Und um die Entscheidung zu erleichtern, auf klimafreundlichere Wärmesysteme umzusteigen, gibt es eine umfangreiche Liste von Förderprogrammen.

Schauen Sie doch selbst mal auf diesen Seiten vorbei: waermewende.de. Es lohnt sich.

Und wenn es konkreter werden soll, lassen Sie sich doch einfach mal von einem profipartner beraten. Sie finden ihn in Ihrer Nähe ganz einfach über die Suche.

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