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26.02.2020

Gegen Schimmel vorbeugen

… ist besser als ihn bekämpfen zu müssen

Mit Schimmel ist nicht zu spaßen. Er schadet der Gesundheit und der Gebäudesubstanz. Deshalb ist Vorbeugung der beste Schutz. Dazu gehört regelmäßiges Lüften der Innenräume in Form von sogenanntem Stoßlüften. Das bedeutet, Heizung zudrehen, die Fenster ganz öffnen und ca. 5 bis maximal 10 Minuten lüften. Danach die Heizung wieder aufdrehen. Es ist effektiver und Energie sparender öfter am Tag auf diese Weise zu lüften, als die Fenster über einen längeren Zeitraum auf Kipp zu stellen.

Halten Sie in der Heizperiode die Temperatur Ihrer Wohn- und Schlafräume bei mindestens 16 Grad und einer Luftfeuchtigkeit von 40 - 60 Prozent. Dabei sind Werte von 60 Prozent in Häusern mit guter Dämmung für einige Zeit tolerierbar, in solchen mit schlechter oder keiner Dämmung steigt die Gefahr, dass Schimmel entsteht. Hier können 40 Prozent an kalten Tagen schon zu viel sein.

Beachten Sie dabei, dass die Luftfeuchte an kalten ungedämmten Außenflächen deutlich höher sein kann als in der Mitte des Raumes. Mit einem Thermo-Hygrometer können Sie Temperatur und Luftfeuchtigkeit gut im Auge behalten und gegensteuern wenn nötig.
Wie oft Sie lüften sollten, hängt von vielen individuellen Faktoren ab, wie z. B. der Dämmung des Hauses, der Jahreszeit, der Anzahl der Bewohner und deren Gewohnheiten.

Die wichtigsten Regeln:
1. regelmäßiges Stoß- und Querlüften
2. nach Duschen, Baden, Kochen, Schlafen sofort gut durchlüften
3. Wohn- und Schlafräume tagsüber auf mindestens 16 Grad halten
4. Heizkörper und kalte Wände nicht zustellen

Mehr Informationen erhalten Sie auf den Internetseiten der Verbraucherzentrale
https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/umwelt-haushalt/wohnen/alles-ueber-schimmel-in-wohnungen-6794

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