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12.01.2015

Energie sparen wird auch in 2015 gefördert

Wer im größeren Stil Energie sparen will, sollte prüfen ob und welche Fördermöglichkeiten er in Anspruch nehmen kann.

Der enercity-Fonds proKlima bietet in Hannover und Umgebung eine unabhängige Beratung und vielfältige Förderangebote für Energiesparmaßnahmen an. 2015 werden die sieben proKlima-Förderprogramme mit kleinen Änderungen fortgesetzt und an die Rahmenbedingungen angepasst.

Passivhäuser weiter im Trend

Herzstück der Neubauförderung sind die Zuschüsse für energiesparende Passivhäuser. Diese liegen 2015 weiterhin bei 5.000 Euro für ein Einfamilienhaus, eine Doppelhaushälfte oder ein Reihenhaus. Bei Mehrfamilienhäusern beläuft sich die Pauschale auf 3.000 Euro pro Wohnung. Zusätzlich gefördert wird die Begleitung durch einen Energielotsen und eine Verbrauchsdatenauswertung.

Attraktive Zuschüsse für Wärmedämmung

Im Förderprogramm „proKlima-Altbau" können Modernisierer auch für einzelne energiesparende Maßnahmen Zuschüsse beantragen. Eine der wichtigsten Komponenten ist eine optimale Wärmedämmung. 2014 hat proKlima im Altbau-Förderprogramm rund 390 Dämmmaßnahmen mit insgesamt rund 500.000 Euro gefördert. Am häufigsten wurde die Wärmedämmung der Außenwand von außen nachgefragt.

Gefördert werden auch der Einbau von modernen Fenstern mit 3-Scheiben-Wärmeschutzglas und die Installation einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Zudem gibt es bei der Heizungstechnik, beispielsweise für den Einbau eines effizienten Gas-Brennwertkessels und die Optimierung der Heizungsanlage, attraktive Pauschalen.

Sinnvolle Ergänzung ist das Angebot der BAFA-Vor-Ort-Beratung. Diese wird am 1. März 2015 stärker an die Bedürfnisse der Praxis angepasst. Die BAFA-Vor-Ort-Beratung ist ein Energiegutachten, das ein unabhängiger Energieberater nach einer Bestandsaufnahme vor Ort erstellt. Es informiert über den energetischen Gebäudezustand und mögliche Verbesserungen.

Der neue Zuschuss liegt bei 60 Prozent der förderfähigen Beratungskosten beziehungsweise bei maximal 800 Euro für Ein- und Zweifamilienhäuser und maximal 1.100 Euro bei Mehrfamilienhäusern mit mindestens drei Wohneinheiten. Neu ist außerdem: Für die zusätzliche Erläuterung des Energieberatungsberichts in einer Wohnungseigentümerversammlung oder Beiratssitzung gibt es einen Zuschuss in Höhe von 100 Prozent der förderfähigen Beratungskosten beziehungsweise maximal 500 Euro.

Erneuerbare Energien, Kraft-Wärme-Kopplung und Stromlotsen

Die Förderbedingungen für Solaranlagen, Wärmepumpen oder Heizanlagen für Holzpellets oder Holzhackschnitzel bleiben weitestgehend unverändert.

Für den Anschluss an ein Nah- oder Fernwärmenetz oder den Einbau eines Blockheizkraftwerkes (BHKW) beziehungsweise einer stromerzeugenden Heizung kann das proKlima-Förderprogramm „Kraft-Wärme-Kopplung" genutzt werden. Zusätzlich bietet die Landeshauptstadt Hannover eine eigene KWK-Förderung an.

Für Privathaushalte interessant ist nach wie vor die Stromlotsenberatung. Sie kostet durch die proKlima-Förderung für den Kunden lediglich 20 Euro und beinhaltet eine Vor-Ort-Beratung zu Stromsparmöglichkeiten und ein Starterpaket.

Alle Förderangebote von proKlima können zusätzlich zu den bundesweiten Mitteln der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) oder des Bundesamtes für Ausfuhrkontrolle (BAFA) beantragt werden.

Weitere Informationen zu den proKlima-Förderprogrammen finden Interessierte unter www.proklima-hannover.de. Die Zuschüsse des enercity-Fonds gibt es für Maßnahmen im Gebiet der Städte Hannover, Hemmingen, Laatzen, Langenhagen, Ronnenberg und Seelze. Die proKlima-Experten sind von Montag bis Freitag von 9.00 bis 12.00 Uhr telefonisch unter der Nummer (0511) 430-19 70 erreichbar.

Mehr unter www.proklima-hannover.de

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