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08.04.2020

Energie sparen im Homeoffice

Laut der Deutschen Energie-Agentur – kurz dena – verursachen die im Homeoffice benötigten Geräte wie PC, Laptop, Drucker, Scanner u. a. circa 16 Prozent des Stromverbrauches deutscher Haushalte. Die Tendenz ist in Zeiten wie diesen steigend. Vielleicht ist es nicht das letzte Mal, dass Sie im Homeoffice arbeiten. Deshalb hier ein paar Tipps, wie Sie dort Strom sparen:

1. (Energie-)Sparen beginnt beim Kauf
Je nach Geräteart lassen sich durch den Kauf eines energieeffizienten Computers oder Druckers bis zu 80 Prozent Stromkosten sparen. Achten Sie beim Kauf auf die Energieeffizienzklasse der Produkte. Überlegen Sie außerdem vorher genau, welche technische Ausstattung Sie benötigen. Ein Laptop verbraucht zum Beispiel durchschnittlich 70% weniger Energie als ein festinstallierter PC.

2. Stromsparende Nutzung von Geräten
Indem Sie die Helligkeit des Monitors reduzieren, schonen Sie nicht nur Ihren Geldbeutel sondern auch Ihre Augen. Sinnvoll ist zudem, den Stand-by-Modus zu aktivieren, damit der Monitor bei kurzen Arbeitspausen weniger Strom frisst. Vorsicht allerdings vor Bildschirmschonern! Diese verbrauchen zusätzliche Energie, statt Strom einzusparen. Bei längeren Unterbrechungen sollten Sie den PC möglichst ausschalten. Dabei helfen Steckdosenleisten mit eingebautem Netzschalter.

Übrigens: Auch ein dauerhaft eingeschalteter WLAN-Router treibt die Stromrechnung in die Höhe. Gönnen Sie sich und dem Router daher ruhig nachts oder während Ihres Urlaubs eine Pause und schalten Sie das Gerät aus.

3. Tageslicht nutzen
Platzieren Sie Ihren Schreibtisch direkt vor ein Fenster oder im rechten Winkel dazu. So profitieren Sie von natürlichem Tageslicht. Im Winter helfen dimmbare Lampen an dunklen Tagen beim Energiesparen, da nicht permanent die volle Lampenleistung benötigt wird.

Probieren Sie es aus.

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