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12.09.2022

Jahreshauptversammlung „serviert“ Interessantes und Leckeres

Jahresrückblick bei den enercity profipartnern: Mit einem Menü aus informativen Vorträgen zu Fernwärme, Contracting-Modellen und Online-Marketing sowie leckeren Rippchen hat der Verein seine Aktivitäten Revue passieren lassen. Nach dem delikaten Hauptgang folgten interessante Gespräche und ein geselliger Abschluss in der Nordkurve.

Mitgliederbestand sank leicht

Dem Event vorausgegangen waren Rekordanmeldungen von 100 Zusagen. Dass davon am Ende nur 60 Gäste erschienen sind, bedauert Geschäftsführer Ingo Felgentreu zwar sehr. Das Konzept, den Jahresrückblick und das Rippchen-Essen zusammenzulegen, scheint aber voll aufzugehen: Im Vergleich zu 2021 nahmen weitaus mehr Mitglieder an dem Abend teil. Anders sieht es beim Trend der Mitgliederentwicklung aus: Während der Bestand im ersten Pandemiejahr stagniert hatte, sank er 2021 wieder und zählte zum Jahresende 210 Mitglieder (-12). Positiv: Im laufenden Jahr verzeichnete der Verein bisher drei Neueintritte. Namentlich sind das Hussain Ammar (Ammtech), Felix Müller (MFM Elektrotechnik e.K.) und Frank Nickel (MST-Elektrotechnik GmbH).

In was wurde investiert?

Die Einnahmen aus Mitgliedsbeiträgen beliefen sich auf 12 060 Euro. Der Kontostand wuchs im Vergleich zum 31. Dezember 2020 um knapp 1600 Euro. Hauptposten auf der Ausgabenseite war der Bereich Internetauftritt und Service mit 6200 Euro, gefolgt von Kosten für die Hauptversammlung mit dem Rippchen-Essen (2200 Euro). Zudem liefen bis Juli 2021 noch Google Ads mit einem Gesamtbudget von 1500 Euro, die betreut und optimiert wurden.

Engpässe in Unternehmen lösen − mit Online-Marketing und Webseiten

Zu wenig Mitarbeiter und Bewerber? Schlechte Auftragslage? Oder Strukturprobleme in Prozessen und der Digitalisierung? Die Engpässe, die Unternehmen belasten, können ganz unterschiedlich sein. Wie Betroffene mit gezieltem Online-Marketing und Webseiten zum Beispiel dem Fachkräftemangel entgegenwirken können, zeigte Peter Embscher von der YTPI Internetagentur GmbH als langjähriger Partner der enercity profipartner. Dabei skizzierte er die Herausforderungen am Beispiel seines eigenen Unternehmens. Als mögliche Lösungen präsentierte er unter anderem Karriereportale für die eigene Website und entsprechende Social-Media-Aktivitäten, die echte Einblicke ins Unternehmen geben.

Neues aus dem Hause enercity: Heizung-Wärmecontracting

Interessantes zu dem Contracting-Modell bei Wärmeprojekten und der Zusammenarbeit von der enercity AG mit teilnehmenden Handwerkspartnern hatte Colin Schwarzl im Gepäck. Dabei geht es darum, dass Kunden Wärmepumpen, Gas-Brennwertkessel oder Hybridanlagen mieten und ein Rundum-sorglos-Paket mit mehreren Vorteilen genießen. Dazu gehören zum Beispiel die persönliche Beratung bei der idealen Anlagenwahl und kalkulierbare sowie transparente Kosten für bis zu 15 Jahre. Aber auch teilnehmende Handwerksbetriebe profitieren von der Kooperation. Zum einen vergibt enercity die Aufträge nach einer Vorqualifizierung der Kunden-Leads. Zum anderen können auch die Handwerkspartner ihren Kunden das Contracting-Modell direkt anbieten. Wer Interesse an der Zusammenarbeit hat, kann sich für weitere Informationen an den Bereich „Kundenlösungen Wärme“ (Telefon: 0511 430 1959, E-Mail: waermeprojekte@enercity.de) wenden.

Diskussion über Fernwärme für Hannover

Hoch her ging es beim Vortrag von Nico Treder und Julia Naber über Fernwärme − ein viel diskutiertes Thema, das auch bei der Hauptversammlung für Zündstoff sorgte. Beim Heizen mit Öl entstehen die höchsten CO2-Emissionen. Durch die Umstellung auf Fernwärme sollen bis zu 2,1 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden. Allein enercity investiert 500 Millionen Euro in den Kohleausstieg und zusätzlich 180 Millionen Euro in den Ausbau von Fernwärme im Satzungsgebiet. Sukzessiv soll diese auf erneuerbare Energien umgestellt werden (Dekarbonisierung). Das erfordert neue Anlagen und Lösungsansätze, die enercity analysiert hat. Mehr Zahlen & Fakten finden Mitglieder im geschützten Login-Bereich.

Hintergrund ist der Fernwärmeanschlusszwang in Hannover, um CO2-neutral zu werden. Die konkrete Umsetzung in speziellen Fällen wirft jedoch noch einige Fragen auf. „Der Vortrag verdeutlichte einmal mehr, dass wir, der profipartner-Verein, auch zukünftig eng mit unseren Mitgliedern zusammenarbeiten und transparent informieren müssen“, so Geschäftsführer Felgentreu.

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