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01.11.2023

Unser Tipp: Die digitale Heizkostenanalyse

Bewertung Ihres Verbrauch und Spartipps

Bewertung Ihres Verbrauchs und Spartipps

Die Energiekosten sind im letzten Jahr stark gestiegen. Die Energiepreisbremsen der Bundesregierung haben zwar ein Explodieren der Preise für die Verbraucher:innen verhindert, aber diese Maßnahmen laufen spätestens Ende April 2024 aus. Wie sich die Preise für Erdgas, Kohle und Öl – die fossilen Energieträger – dann entwickeln werden, ist noch nicht abzusehen. Tendenziell werden die Preise vermutlich auch in Zukunft weiter steigen.

 

Da ist es gut, seinen Energieverbrauch im Auge zu behalten und ruhig mal mit anderen Haushalten zu vergleichen.

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hat dafür einen Rechner entwickelt und online gestellt, mit dem Bürger:innen eine Analyse ihrer Heizkosten vornehmen können. Zuerst werden ein paar Rahmendaten benötigt wie Alter des Hauses, Personen im Haushalt, Anzahl der Außenwände u. a.

 

Anschließend brauchen Sie die Angaben aus Ihrer letzten Heizkostenrechnung. Das Programm leitet Sie Schritt für Schritt durch die Eingabe der Daten. Zusätzlich werden kleine Hilfen über die „Fragezeichen“ an den Eingabefeldern gegeben. Geben Sie z. B. Ihren Abrechnungsdienstleister an, von dem Sie die Jahresrechnung über die Heiz- und Warmwasserkosten für das gesamte Gebäude und Ihre eigene Wohnung erhalten, zeigt Ihnen ein Klick auf das Fragezeichen sogar die genaue Stelle, wo Sie die einzugebenden Daten auf der Rechnung Ihres Abrechnungsdienstleisters zu finden sind.

Am Schluss erhalten Sie eine Bewertung zu folgenden Punkten:

  1. Persönlichen Verbrauchs
    B. „Ihr Haushalt verbraucht weniger als der Durchschnitt der anderen Haushalte in Ihrem Gebäude“
  2. Energiekosten & Dienstleistungen
    B. „Die Kosten für Energie und Dienstleistungen Ihres Gebäudes sind insgesamt niedrig“.
  3. Zustand des Gebäudes
    B. „Der energetische Zustand Ihres Gebäudes liegt im bundesweiten Durchschnitt.“
  4. Das Ergebnis lässt auf Sparpotenzial in verschiedenen Bereichen schließen:
    Hier gibt es weitere Informationen und nützliche Tipps, wo und wie Sie noch Energie sparen können.

Übrigens wenn Sie Eigentümer:in oder Vermieter:in einer Wohnung sind und Ihre Heizkosten über einen Dienstleister wie z. B. Minol oder Techem abgerechnet werden, nutzen Sie deren Service online monatlich die Verbrauchsvergleiche zum Gesamtverbrauch für Heizung und Warmwasser zu bekommen. Erfahren Sie außerdem für sich jeden Monat, wie sich Ihr Verbrauch im Vergleich zu den Vormonaten entwickelt hat und wie er im Vergleich zum Durchschnittsverbrauch im gesamten Haus liegt. Meistens erfolgt der Vergleich sehr anschaulich in Grafiken, so dass Sie schnell erkennen können, wo Ihre aktuellen Werte im Vergleich stehen. Diese Informationen können Sie dann auch Ihren Mieter:innen über den Abrechnungsdienstleister zur Verfügung stellen.

Zu sehen, dass die eigenen Sparmaßnahmen, die man vorgenommen hat, sich positiv auswirken wie z. B. isolierende Vorhänge und neue Sparduschköpfe, das motiviert.

Und kommt im Endeffekt dem Klima und Ihrem Geldbeutel zugute.

Alle Infos sowie das Programm finden Sie hier:

BMWK - Digitale Heizkostenanalyse (energiewechsel.de)

Und wenn Sie einen Heizungsfachbetrieb suchen, der Sie bei weiteren Maßnahmen unterstützt, finden Sie den profipartner in Ihrer Nähe ganz einfach über unsere Suche.

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