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25.10.2023

Heizung hoch, Heizung runter?

Was bedeuten die Thermostatzahlen?

Sie kommen nach Hause und das Wohnzimmer ist kalt. Schnell die Heizung voll hochdrehen? Oder nur auf die Wunschtemperatur? Aber wie erkennt man die eigentlich?

Vielleicht haben Sie sich schon öfter mal diese Fragen gestellt, deshalb hier ein paar Antworten.

 

Erstmal das Logische:

Je höher die Zahl, desto wärmer wird es am Schluss.

 

Zweitens das Wissenswerte:

Die Zahlen stehen für die Raumtemperatur.

*   ca. 7 Grad. Damit ist der Frostschutz gewährleistet.

1   ca. 12 Grad -

2   ca. 16 Grad -

3   ca. 20 Grad

4   ca. 24 Grad

5   ca. 28 Grad

Die Striche zwischen den Zahlen stehen für die Temperaturen dazwischen.

 

Drittens: Wird das Zimmer schneller warm, wenn man die Heizung voll aufdreht?

Nein. Die Heizung heizt nur so lange, bis die Temperatur lt. Ziffer erreicht ist, bei 3 also bis 20 Grad.

 

Was beeinflusst die Wärmeleistung noch?

Der Standort der Heizung ist mit entscheidend. Denn wie sich die Wärme entfalten kann, hängt z. B. davon ab, ob der Heizkörper unter einer Fensterbank platziert ist oder von einem Dekorgitter, von Vorhängen, Möbeln oder anderen Gegenständen verdeckt wird. Auch wenn der Thermostat schon sehr alt ist, kann die Genauigkeit leiden. Dann ist ein neuer Thermostat angesagt.

 

Welche Temperaturen werden für die verschiedenen Räumen empfohlen?

Für

  • Schlafzimmer ca. 18 °C (Stufe 2,5)
  • Wohnzimmer ca. 20 °C (Stufe 3)
  • Küche ca. 18 °C (Stufe 2,5)
  • Bad ca. 22 °C bis 24 °C (Stufe 3,5 bis 4)

Das sind Empfehlungen, von denen Ihre Wohlfühl-Temperatur natürlich nach oben oder unten abweichen kann.

 

Sollte man dann die Heizung in wenig beheizten Räumen ganz runterdrehen?

Nein, nicht unbedingt. Denn auch die Luftfeuchtigkeit ist wichtig. In kalten Räumen, die aber zeitweilig genutzt werden, wie z. B. das kalte Schlafzimmer, kann es sonst schnell zu Schimmelbildung u. a. an kalten Außenwänden kommen. Der Wäscheständer im gerade nicht genutzten Gästezimmer erhöht dort die Luftfeuchtigkeit und trägt auch zur Schimmelgefahr bei. Ein bisschen dagegen steuern können Sie mit regelmäßigem Lüften. Am besten per Stoßlüftung, also die Fenster komplett aber nur für bis zu 10 Minuten öffnen. Sonst kühlt der Raum zu stark aus. Das gilt übrigens für alle Räume. Dauerlüften ist ungeeignet. In der kälteren Jahreszeit kühlen so die Räume bzw. wärmespeichernde Wände u. a. völlig aus.

 

Wie kann ich Energie sparen beim Heizen?

Prüfen Sie für sich, ob sie einen Raum weniger beheizen können. Denn jedes Grad weniger schont Ihren Geldbeutel und die Umwelt. Vielleicht reichen im Wohnzimmer für Sie auch 19 Grad aus, weil Sie sich einfach wärmer anziehen? Oder im Bad? Nur besonders dort daran denken, nach dem Duschen oder Baden gut zu lüften.

 

Und an wen kann ich mich wenden, wenn ich etwas an meiner Heizung oder Heizungsanlage ändern will?

Ganz einfach an einen unserer profipartner. Sie finden ihn gleich in Ihrer Nähe über unsere profipartner-Suche. Einfach Ihre Adresse eingeben, Rubrik anklicken und auswählen.

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